ADAC-Stiftung beim JuKi – Sichehrheit auf dem Schulweg

Die ADAC Stiftung engagiert sich für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Vor allem das Thema Sichtbarkeit liegt der ADAC Stiftung mit Sitz in München am Herzen. Denn aktuell verunglückt bundesweit durchschnittlich etwa alle 18 Minuten ein Kind im Straßenverkehr. Im Rahmen einer bundesweiten Roadshow will die ADAC Stiftung sowohl Kinder als auch Eltern spielerisch über die Gefahren im Straßenverkehr und die Vorteile reflektierender Kleidung aufklären. Die Roadshow macht am 7. Oktober 2018 auf dem Kinder- und Jugendfestival in München Halt. Jährlich besuchen mehr als 5.000 Menschen das Festival in München auf dem Gelände des zukünftigen Werksviertels direkt am Münchner Ostbahnhof.
Durchblick, Sichttest und Co.
Am Stand der ADAC Stiftung in der Atelierstraße gibt es insgesamt fünf Mitmach-Stationen für alle kleinen und großen Besucher. Geschultes Personal beantwortet darüber hinaus sämtliche Fragen zu den Themen Sicherheit und Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Beim „Durchblick“ werden Alltagssituationen auf dem Schulweg gezeigt und Tipps zum richtigen Verhalten in besonderen Situationen vermittelt. Wie viele Kinder mit und ohne Sichtweste bei Dämmerung auf der Straße sichtbar sind, können Erwachsene beim „Sichttest“ anhand von verschiedenen Bildern testen und zählen. Beim „Kleidercheck“ lernen Eltern und Kinder, wie die Kids für den sicheren Schulweg optimal gekleidet sein sollten. Wer seine Sicherheitsweste individuell gestalten möchte, findet bei „Pimp my Weste“ Anregungen und Utensilien zur Verzierung. Und ein Erinnerungsbild können die Kinder mit den Maskottchen „Felix und Frieda – Die ADAC Verkehrsdetektive“ an der Fotostation machen. Zum Abschluss bekommt jedes Kind ein Sticker-Heft mit Aufklebern und der neuesten Geschichte von Felix und Frieda geschenkt.
760.000 Sicherheitswesten für Erstklässler
Die Roadshow ist Teil der bundesweiten Sicherheitsaktion für Erstklässler der ADAC Stiftung, bei der Mitte September 2018 wieder rund 760.000 Sicherheitswesten an Schulanfänger verteilt wurden. Deshalb gilt zum Start des neuen Schuljahres für alle Verkehrsteilnehmer erhöhte Wachsamkeit im Straßenverkehr. Denn Kinder besitzen aufgrund ihres Entwicklungsstands sowohl eine reduzierte Reaktionsfähigkeit als auch ein eingeschränktes Richtungshören. Zusätzlich können sie brenzlige Situationen oft nicht richtig einschätzen. „Kinder im Grundschulalter sind besonders gefährdet und benötigen deshalb jede Unterstützung, die man ihnen geben kann. Durch die Präsenz auf Stadt- und Familienfesten wie dem Kinder- und Jugendfestival in München wollen wir spielerisch für das Tragen der Sicherheitsweste und mehr Achtsamkeit im Straßenverkehr werben“, so Frau Dr. Andrea David, Geschäftsführerin der ADAC Stiftung.
Eine Weste für mehr Sichtbarkeit
Im Straßenverkehr kommt es oft nur auf wenige Meter und Sekunden an. Muss ein Auto beispielsweise eine Notbremsung aus 50 km/h vollziehen, beträgt der Anhalteweg immerhin 28 Meter. Ein Kind in dunkler Kleidung ist allerdings erst ab einer Entfernung von etwa 25 Metern zu erkennen. Ein Kind mit Sicherheitsweste kann von Autofahrern bereits aus einer Entfernung von 140 Metern wahrgenommen werden. „Für uns ist es deshalb wichtig, auch in diesem Jahr wieder die Sicherheitsaktion der ADAC Stiftung mit unserem logistischen Know-how zu unterstützen“, erklärt Martin Linde, Vertriebschef der Deutschen Post, das Engagement des Logistikunternehmens.

Ihr Ansprechpartner: Marion-Maxi Hartung i.A. ADAC Stiftung Tel.: 089/ 7676 3867 [email protected]

Über die ADAC Stiftung: Die gemeinnützige und mildtätige ADAC Stiftung fördert Forschungs- und Bildungsmaßnahmen zur Vermeidung von Unfällen: Wissenschaftliche Erkenntnisse sollen die Sicherheit im Straßenverkehr und im Amateur-Motorsport erhöhen. Außerdem sensibilisiert die ADAC Stiftung Kinder und Jugendliche mit eigenen Programmen für Gefahren im Straßenverkehr. Durch die Förderung der Mobilitätsforschung trägt die Stiftung dazu bei, den Straßenverkehr nachhaltiger zu gestalten. Die Stiftung unterstützt zudem hilfsbedürftige Unfallopfer mit Maßnahmen, die ihnen ein Stück ihrer persönlichen Mobilität zurückgeben. Ein Förderschwerpunkt ist die Rettung aus Lebensgefahr mit der ADAC Luftrettung gGmbH.


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